Liebe Patientinnen und Patienten,
wir wissen, dass besonders bei Zahnarzt-Angstpatienten die Zahnarztangst lähmen kann. Sich durchzuringen, einen ersten Termin zu vereinbaren, ist dabei der erste Schritt in die richtige Richtung. Teilen Sie uns gerne sofort mit, dass Sie an Zahnarztangst leiden. Gemeinsam mit Ihrem Arzt des Vertrauens gehen wir Ihre Zahngesundheit in Ihrem Tempo an und verhelfen Ihnen zu schönen Zähnen.
Lassen Sie schlechte Erfahrungen und traumatische Erlebnisse aus der Vergangenheit nicht Ihre zahnärztliche Untersuchung vereiteln. In unserer Praxis in Mainz werden Sie von Ihrem Arzt des Vertrauens behandelt: Holger Vermöhlen ist ein auf Angstpatienten spezialisierter Zahnarzt. Dank langjähriger Erfahrung kennt er sich sehr gut im Umgang mit ängstlichen Patienten aus. Wir versuchen, Ihre Zahnarztangst durch eine auf Sie zugeschnittene Behandlung zu lindern. Um Ihnen den Stress vor Ihrem Termin beim Zahnarzt zu nehmen, bieten wir deswegen Zahnbehandlungen unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose an. In unserer Praxis in Mainz arbeiten wir mit einem Lokalanästhetikum oder einer schmerzfreien Lachgassedierung als Betäubung. Dabei steht für unser gesamtes Team die menschliche Zuwendung an oberster Stelle. Wir nehmen die Gefühle unserer Patienten sehr ernst und versprechen stets eine schonende Behandlung in entspannter Atmosphäre. Haben Sie erst mal den ersten Schritt geschafft, wird jeder folgende Termin einfacher.
Wir sind auf die moderne Zahnmedizin spezialisiert. Deshalb arbeiten wir bewusst mit der Lachgassedierung, da diese zahnärztliche Betäubungsmethode sehr schonend ist. Lachgas wird über eine kleine Nasenmaske eingeatmet und vermittelt ein beruhigendes und entspanntes Gefühl. Das Schmerzempfinden wird stark reduziert und der Würgereiz unterdrückt. Gleichzeitig legt sich die Zahnarztangst und die Behandlung kann auch für den Angstpatienten stressfrei durchgeführt werden. Die Betäubung mit Lachgas wirkt nur, solange es eingeatmet wird. Die Patienten sind während der Zahnbehandlung bei Bewusstsein und voll ansprechbar. Nach dem Eingriff sind sie sofort wieder voll verkehrstüchtig. Wir nutzen die Lachgassedierung gerne bei umfangreicheren Zahnbehandlungen, da sie ein sehr sicheres Verfahren der Betäubung ist, das sich auch für Kinder bestens eignet.
Nicht bei jedem Eingriff ist die Lachgassedierung oder die Lokalanästhesie durch eine Injektion ausreichend. Für Operationen und chirurgische Behandlungen bieten wir Ihnen in unserer Praxis in Mainz auch Behandlungen unter Vollnarkose an. Dabei wird die Narkose von unserem erfahrenen Facharzt für Anästhesie nach den modernsten medizinischen Erkenntnissen und höchsten Sicherheitsstandards der Zahnmedizin durchgeführt. Während der gesamten Behandlung Ihrer Zähne kümmert sich unser Team professionell und fürsorglich um Sie. Hier sind Sie in guten Händen.
Gesunde Patienten brauchen bei einer Vollnarkose keine Angst vor Nebenwirkungen zu haben. Heutzutage ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass bei einer Lokalanästhesie oder Narkose Risiken oder allergische Reaktionen auftreten. Dies liegt an der Weiterentwicklung neuer Narkosemittel, die eine bessere Verträglichkeit, eine schnellere Ausscheidung aus dem Organismus und geringere Nebenwirkungen garantieren. Der Zahnarzt steuert die Narkosetiefe bei der Operation bzw. Zahnbehandlung und überwacht dabei ständig die Vitalfunktionen wie Herzschlag, Atmung und Blutdruck, sodass es zu keiner Belastung des Herz-Kreislauf-Systems kommt. Die Dauer der Narkose kann somit problemlos auf die gewünschte Behandlungszeit ausgedehnt werden.
Dank der Anwendung sorgfältiger Injektionstechniken, moderner Medikamente sowie Anästhesieverfahren (darunter auch Leitungsanästhesie und Infiltrationsanästhesie) sind die früher häufigen Nebenwirkungen wie Übelkeit und Schwindel nach Operationen mittlerweile kein Problem mehr in der heutigen Zahnmedizin.
"Ihre Angst vorm Zahnarzt soll Ihrer Zahngesundheit nicht im Weg stehen. Wir sorgen für eine ruhige und stressfreie Atmosphäre."
1. Kurzes Gespräch mit dem Zahnarzt
Vor der Behandlung nehmen wir uns die Zeit, Ihnen nochmal alle Fragen, Ängste und Sorgen, die Sie bezüglich des Eingriffs haben, zu beantworten. Eine ausführliche Beratung zum Thema Anästhesie sowie weitere Informationen zu Ihren individuellen Möglichkeiten erhalten Sie auch gerne vorab. Wir stehen unseren Patienten mit Zahnarztangst mit Fürsorge und Verständnis zur Seite.
2. Einleitung des Eingriffs
Zu Beginn des Eingriffs wird das Anästhetikum – im Falle unserer Zahnarztpraxis in Mainz das Lachgas – verabreicht. Es wird mit 100 % Sauerstoff begonnen und nach kurzer Zeit das Anästhetikum beigemischt, bis die beruhigende Wirkung eintritt, keine Angst mehr wahrgenommen und das Empfinden von Schmerzen stark reduziert wird. Erst dann wird der medizinische Eingriff fortgesetzt.
3. Lokalanästhesie
Sobald die Sedierung wirkt, kann die Lokalanästhesie durchgeführt werden. Das Lokalanästhetikum wird vom Zahnarzt durch eine Injektion mit einer Spritze in den betreffenden Bereich verabreicht. Die lokale Betäubung mit dem Lokalanästhetikum ist eine weitere zahnmedizinische Sicherheit für eine absolut schmerzfreie Behandlung.
4. Behandlung
Die Anästhesie und Lokalanästhesie sind zuverlässig durchgeführt, sodass der eigentliche Eingriff vom Zahnarzt ohne Schmerzen begonnen werden kann. Die Lachgassedierung ermöglicht auch längere Behandlungen von bis zu 4 Stunden. Auf diese Weise können auch zeitaufwendige Eingriffe der Implantologie wie das Einsetzen von künstlichen Zahnwurzeln oder Zahnersatz (Implantate) sowie weitere Behandlungen der ästhetischen Zahnheilkunde und Oralchirurgie problemlos durchgeführt werden können.
5. Ausleitung
Nach Beendigung der Behandlung am Zahn oder einzelnen Zähnen durch den Spezialisten wird das Betäubungsmittel abgesetzt und die Anästhesie endet sofort. Es wird nur noch reiner Sauerstoff verabreicht, sodass eine sofortige Verkehrstüchtigkeit gegeben ist. Das Anästhetikum wirkt nicht nach.
Eine Lachgasbetäubung eignet sich im Prinzip für alle Patienten. Speziell für Betroffene von Zahnarztangst, die aufgrund traumatischer Erfahrungen mit Zahnarztangst kämpfen, ist die schmerzfreie Betäubung besonders angenehm. Sie brauchen bei ihrem Zahnarztbesuch keine Angst vor einer Spritze oder Sonstigem haben. Da Lachgas durch die Nase eingeatmet wird, ist eine freie Nasenatmung aber Voraussetzung. Kinder sind in der Regel mit 4 Jahren fähig, durch die Nase in die Maske zu atmen.
Da es nicht verstoffwechselt wird, wirkt das Betäubungsmittel umgehend nach dem Einatmen. Das Schmerzempfinden wird in kurzer Zeit auf ein Minimum reduziert und eine beruhigende Wirkung setzt ein, sodass die Injektion der Lokalanästhesie mithilfe einer Spritze unmittelbar darauf folgen kann. Die Wirkung des Anästhetikums setzt sofort nach Beendigung der Zugabe aus, sodass Patienten sofort wieder verkehrstüchtig sind.
Auch zeitintensive Behandlungen können problemlos unter einer Lachgassedierung und zahnärztlicher Lokalanästhesie durchgeführt werden, dabei gibt es theoretisch keine Einschränkungen.
Die Lachgassedierung ist ein sicheres Verfahren im Rahmen der Analgosedierung, die seit vielen Jahrzehnten weltweit in der Zahnheilkunde angewandt wird. Darunter versteht sich eine Art der Betäubung bzw. Schmerzausschaltung mit gleichzeitig beruhigender Wirkung. Es wirkt sehr schnell und braucht auch nach dem Absetzen keine Zeit zum Abklingen. Das Betäubungsmittel wird zusammen mit Sauerstoff bei der zahnärztlichen Behandlung verabreicht und individuell an den Patienten angepasst. Eine Überdosierung ist nicht möglich. Im Anschluss erfolgt noch eine Lokalanästhesie am zu behandelnden Zahn durch eine Injektion des Lokalanästhetikums mit einer Spritze, die der Patient ohne Schmerzen erlebt. Betroffene von Zahnarztangst müssen sich keine Sorgen wegen der Injektion machen, da zu diesem Zeitpunkt das Lachgas schon wirkt.
In den meisten Fällen wird eine Lachgassedierung nicht von gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Bei privaten Krankenkassen können die Kosten wiederum übernommen werden. Ob Ihre Krankenkasse die Kosten für eine Lachgassedierung übernimmt, sollten Sie bestenfalls vor der Behandlung mit den Zuständigen abklären.
Die Vollnarkose wird durch einen Zahnarzt/ Facharzt spezialisiert auf Anästhesie durchgeführt. Durch die durchgängige Anwesenheit des Anästhesisten und einer kontinuierlichen Überwachung der Vitalfunktionen ist sie sehr sicher. Nebenwirkungen sind heutzutage durch eine exakte Dosierbarkeit der Medikamente sehr gering.
Nach dem Ende der Zahnbehandlung wird sofort die Aufwachphase eingeleitet. Die vollständige Rückkehr zum Bewusstsein ist abhängig von Länge der Narkose während des zahnärztlichen Eingriffs und dem individuellen Zustand des Patienten. Eine durchgängige Betreuung findet im Aufwachraum statt, bis der Patient die Praxis wieder verlassen kann.
Im Prinzip kann bei entsprechender Überwachung durch den Anästhesisten bei allen Patienten eine Vollnarkose im Sinne der Schmerzausschaltung oder zur Beruhigung durchgeführt werden. Bei bestimmten Vorerkrankungen ist allerdings eine ambulante Narkose nicht möglich und sollte unter stationären Bedingungen erfolgen.
Da eine professionelle Zahnreinigung eine komplett schmerzfreie Zahnbehandlung ist, muss dafür weder eine örtliche Betäubung mit Lokalanästhetika noch eine andere Form der Betäubung eingesetzt werden. Allerdings können Patienten, deren Zahnhälse etwas frei liegen, die Entfernung des Zahnsteins bei der professionellen Zahnreinigung als etwas unangenehm empfinden. Für diesen Fall kann Ihnen der Zahnarzt eine lokale Betäubung (Regionalanästhesie) in Form einer leichten Oberflächenanästhesie anbieten. Auch für Betroffene von Zahnarztangst ist in diesem Fall eine leichte Sedierung möglich.
Im Zuge einer Zahnextraktion arbeiten wir in unserer Zahnarztpraxis mit einer örtlichen Betäubung durch Lokalanästhetika. Da der Eingriff ambulant vorgenommen wird, kann auf eine Operation verzichtet werden. Zur besseren Abheilung der Wunde geben wir Ihnen noch ein paar zahnärztliche Tipps mit auf den Weg: Versuchen Sie die Wunde weitestgehend in Ruhe zu lassen, weder mit Finger noch Zunge zu berühren und nicht den Mund zu spülen. Zudem sollten Sie körperliche Anstrengungen, zu viel Wärme, Milchprodukte sowie Alkohol, Tee, Kaffee und Nikotin in den ersten Tagen nach der Extraktion vermeiden. Sobald die Lokalanästhetika nachlassen, können auch nachträglich noch Schmerzen auftreten. Diese können Sie aber problemlos mit einer Schmerztablette behandeln.
Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen – telefonisch unter 06131 32 78 70, per E-Mail an info@zahnaerzte-rheinweiss.de oder buchen Sie direkt Ihren Termin: